Magdalena Götz gehört zu den bedeutendsten Stammzellforschern. Nach ihrer Promotion in Tübingen war sie Postdoc am NIMR, Mill Hill, London sowie bei SmithKline Beecham in Harlow, U.K, und anschließend Forschungsgruppenleiterin an Max-Planck-Instituten in Göttingen und München. Seit 2004 ist sie Direktorin des Instituts für Stammzellforschung des Helmholtz-Zentrums in München und seit 2011 hat sie eine Forschungsprofessorur für Physiologische Genomik an der Universität München.
Magdalena Götz wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, unter anderen mit dem Leibniz-Preis der DFG und dem Bundesverdienstkreuz. Sie ist Mitglied von EMBO, der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, der Leopoldina und der Academia Europaea und wurde zwei Mal mit der Förderung durch den European Research Council, ERC, ausgezeichnet. Sie ist Mitglied in zahlreichen wissenschaftlichen Beiräten von Forschungseinrichtungen, darunter folgenden Einrichtungen: Max-Delbrück-Centrum in Berlin, Max-Planck-Institut für Molekulare Zellbiologie und Genetik in Dresden, MRC Neurodevelopment Centre London, National Centre of Competence in Research in Zürich, Netherlands Institute for Neuroscience.